Tote Hose auf dem Land für Jugendliche? Die 10. Klassen des Gymnasiums Gerabronn haben Ideen, das zu ändern! Aufgabe der Schüler:innen war es, sich mit ihrer eigenen Beziehung zu örtlichen Seen und Flüssen auseinanderzusetzen. Sie erschlossen im Kunstunterricht Landschaftsabschnitte an örtlichen Gewässern und erdachten für diese multifunktionale Jugendeinrichtungen. Umgebungsbezüge, besonders dem Element Wasser, waren ebenso wichtig wie eine ansprechende Gesamtform und durchdachte Funktionen. So entstanden modellhaft Jugendtreffs am See, Sportanlagen in örtlichen Kerbtälern oder Baumwipfelpfade über Auenwiesen. Die Ergebnisse werden in Form von Fotos und mit selbst verfassten Erklärungstexten präsentiert. Das Projekt ist eingebettet in die Veranstaltungsreihe „Alles im Fluss?!“, die für die Bedeutung und Gefährdung unser regionalen Flusslandschaften sensibilisiert (www.unserejagst.de). Der Ausstellungsort im Rasthüttle der Hubertusmühle im Brettachtal eignet sich hervorragend für dieses Thema, da die Jugendlichen das Potential genau solcher Orte für unsere Lebenswelt zeigen. Es ist bereits die dritte Kooperation des Mehrgenerationen-Wohnprojekts mit dem Gymnasium Gerabronn.

Die Eröffnung findet am Montag, den 05. Mai. 2025 um 18:00 Uhr statt. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Die Ausstellung ist danach bis zum 20. Juni täglich geöffnet.