Exkursion der Lateingruppe Klasse 8 ins Römermuseum Osterburken

Am Freitag, 17.5., dem letzten Schultag vor den Pfingstferien, fand der Lateinunterricht mal anders und an anderer Stelle statt als sonst: nicht im Gymnasium Gerabronn, sondern im Römermuseum in Osterburken.
Im Projekt erfuhren wir nicht nur, mit welchen Naturheilmitteln auch die Römer gegen Verrenkungen vorgingen, sondern stellten auch selber eine Salbe her.
Wir erfuhren viel über Kastelle und Ansiedlungen entlang des Limes und übersetzten die Inschriften römischer Weihesteine. Wie tröstlich, dass schon römische Steinmetze dabei falsche Verbformen einmeißelten!
Ein Besuch in den Resten eines römischen Bades durfte nicht fehlen. Außerdem bewunderten wir in der „Waffenkammer“ die nachgebauten Modelle römischer Waffen. Daran schloss sich eine Etappe im oberen Stockwerk, das den Göttern gewidmet ist. Preisfrage: Warum fehlt bei der Darstellung so vieler antiker nicht-christlicher Götter ausgerechnet die Nase bzw. das Gesicht?
Besonders glänzen konnten hier die Schüler und Schülerinnen, die als 3. Fremdsprache Spanisch lernen. Fünf spanische Wochentage tragen den Namen einer römischen Gottheit.
Da es so viel zu berichten gab, verschoben wir unsere Abfahrt. Als wir um 12.00 h dann doch wirklich fahren mussten, um die 13.00h-Busse in Gerabronn zu erreichen, wurden wir stilvoll mit dem Klang eines römischen Horn verabschiedet – und mit der im Projekt hergestellten Salbe.

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